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Fakultät Physik

Diversität

In der Dortmund Graduate School of Physics steht neben der Physik auch  das Thema Diversität auf der Tagesordnung.

Alle Promovierenden müssen einen Kurs zu Diversität absolvieren. Der Kurs besteht aus zwei Unterkapiteln: Der erste Themenblock widmet sich „Diversity mit Bezug auf Geschlecht, Gender und sexuelle Orientierung“ und der zweite Block behandelt „Interkulturelle Sensibilisierung“. Beide Blöcke beginnen jeweils mit einer theoretischen Einführung und schließen mit einer kurzen Abfrage des Gelernten ab. Die inhaltliche Gestaltung der Kurse soll eine solide Grundlage schaffen, auf der sich Studierende austauschen und diskutieren können. So werden nicht nur die Formen der gendergerechten Sprache und deren Anwendung beleuchtet, sondern unter anderem auch eigene soziale Privilegien hinterfragt oder Feedback- und Kommunikationskulturen analysiert. Das Ziel beider Kurse ist es, unbewusste Vorurteile zu erkennen, zu benennen und sie abzubauen. Wir hoffen, dass die Kurse einen Anfang schaffen, sodass wir alle offener, respektvoller und vorurteilsfreier miteinander leben und forschen können. Der Kurs kann in dem Moodle-Raum der DGSP absolviert werden.

Gleichzeitig bieten wir Ansprechpartner:innen an, wenn Mitglieder der DGSP Probleme mit Diskriminierung erleben oder das Thema weiter in der Tiefe besprechen wollen:

1. Die Gleichstellunsgbeauftragte der Fakultät per mail an die Funktionsmailadresse der Gleichstellungsbeauftragten der Fakultät oder per direkter Mail an Alina Landmann oder Anne Bialek.

2. Die zentrale Gleichstellungsbeauftragte der TU Dortmund 

3. SchuDS - Zentrale Beratungsstelle zum Schutz vor Diskriminierung und vor sexualisierter Gewalt 

Mitglieder können sich dort anonym melden (z. B. durch Erstellen einer neuen E-Mail-Adresse oder anonymes Anrufen). Manchmal hilft es bereits, einfach "Dampf abzulassen", aber auch mehr ist möglich: In Absprache mit dem Mitglied können diese Stellen Gespräche mit Vorgesetzten, Arbeitsgruppenleiter*innen, Verantwortungsträger*innen oder am Konflikt beteiligten Personen anbahnen. Dabei ist es sehr wichtig zu beachten, dass die Entscheidungsgewalt immer bei der hilfesuchenden Person liegt und jede Entscheidung jederzeit respektiert wird.

Dabei gilt folgendes Motto von der Gleichstellung:

"Falls eine Person unschlüssig seid, ob eine erlebte Situation "schlimm genug" war, soll an dieser Stelle gesagt sein:  Wenn sich etwas falsch für Dich anfühlt, dann war/ist es auch falsch. "