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Fakultät Physik

Strukturiertes Promotionsprogramm

Im strukturierten Promotionsprogramm sollen sich alle Promovierenden fachlich und überfachlich qualifizieren. Dazu müssen Promovierende an Qualifikationsmaßnahmen mit einem Umfang von insgesamt mindestens 30 CP aus den vier Bereichen fachliche Qualifikation, überfachliche Qualifikation, Betreuung und Lehre sowie Publikation und Wissenschaftskommunikation teilgenommen haben. Die Anrechenbarkeit ist im Modulhandbuch geklärt.

Grafische Darstellung des vier Bereiche © Doris Reiter|TU Dortmund

Fachliche Qualifikation

In dem Bereich fachliche Qualifikation können Promovierende sich fachlich weiterbilden. Dies kann geschehen über

  • Teilnahme an fachnahen Lehrveranstaltungen
  • Teilnahme an Fachtagung, Workshop, Sommerschule unabhängig von einer eigenen Präsentation
  • Längerer Forschungsaufenthalt an einer externen Einrichtung
  • Einreichen von verpflichtenden schriftlichen Berichten über den Fortschritt der Dissertation

Überfachliche Qualifikation

In Bereich überfachliche Qualifikation sollen promovierende Softskills und weiterreichende Qualifikationen lernen. Anrechenbar sind:

  • Teilnahme am verpflichtenden Training im Bereich der Chancengleichheit
  • Teilnahme am verpflichtenden Modul zur guten wissenschaftlichen Praxis
  • Teilnahme an Kursen zur überfachlichen Qualifikation, z. B. zu den Themen Projekt- und Zeitmanagement und wissenschaftliches Schreiben sowie Präsentationstrainings
  • Teilnahme an Hochschul-Sprachkursen oder Zertifizierungs-Kursen

Wir bauen das Angebot derzeit stetig aus und bieten einige Angebote unter Weiterbildung an.

Betreuung und Lehre

In der Lehre und bei der Hilfe bei der Betreuung von Abschluss arbeiten können die Promovierenden ihre didaktischen und kommunikations-Fähigkeiten ausbauen. Für folgende Tätigkeiten können CP angerechnet werden:

  • Betreuung von fachnahen Übungen, Praktika oder Seminaren
  • Mitwirkung an der Betreuung von Bachelorarbeiten
  • Mitwirkung an der Betreuung von Masterarbeiten

Publikation und Wissenschaftskommunikation

Die eigene Arbeit zu veröffentlichen ist wesentlicher Teil von wissenschaftlichem Arbeiten. Dabei ist es wichtig nicht nur die Fachkommunity anzusprechen, sondern auch die Öffentlichkeit über aktuelle Forschungsthemen zu informieren. Daher sind in diesem Bereich anrechenbar

  • Substantieller Beitrag zu einer Publikation
  • Präsentation (Vortrag oder Poster) auf Fachtagungen, Workshops o. Ä. oder bei auswärtigem Vortrag auf Einladung
  • Substantielle Beteiligung an der Organisation von Konferenzen
  • Übernahme von Aufgaben im Bereich der fachnahen Öffentlichkeitsarbeit